"Gold ist kein Menschenrecht, Wohnen schon."
Ein Dokumentarfilm von Fredrik Gertten
Berlin, Toronto, London, Barcelona. In den Metropolen der Welt explodieren die Mieten und schießen Immobilienpreise in die Höhe. Mieter und kleine Gewerbetreibende werden verdrängt. Welche Ursachen führen zu dieser Situation? Was passiert mit unseren Städten? Diesem Thema geht der schwedische Regisseur Fredrick Gertten in seinem Dokumentarfilm "Push - Für das Grundrecht auf Wohnen" nach, der am 6. Juni in die deutschen Kinos kommt. Gertten begleitet Leilani Farha, die UN-Sonderberichterstatterin für das Menschenrecht auf Wohnen, wie sie die Welt bereist, um herauszufinden, wer aus der Stadt gepusht wird und warum. „Ich glaube es gibt einen riesen Unterschied zwischen Wohnen als Handelsware und Gold als Handelsware. Gold ist kein Menschenrecht, Wohnen schon“, sagt Leilani.
In Baden-Württemberg startet der Film am Donnerstag, den 6. Juni in Freiburg, Karlsruhe, Konstanz, Ludwigsburg (ab dem 11. Juli), Reutlingen (ab dem 13.6.) und Stuttgart. Der Deutsche Mieterbund Baden-Württemberg ist Kooperationspartner des Filmprojekts und wünscht ihm viele Besucher. Auf unserer Facebook-Seite werden am dem 24. Mai zwei Mal zwei Kino-Karten verlost.